The Sheol Campaign Setting Project
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Beitrag von Anteus Mo 22 Aug 2011, 00:02

Hintergrund und Überlegungen:

Grundsätzlich spielt das Ganze in der realen Welt von Heute. Wir haben uns noch keine Gedanken gemacht in Bezug auf die Zeitlinie und in wie fern die übernatürlichen Elemente dort eingegriffen haben. Die Zeit wird uns zeigen ob wir das müssen oder wollen.

Große Fraktionen:

Der Seelenkult
Magier, Zauberer, Hexenmeister...über die Jahre hatten sie viele Namen. In Wahrheit sind sie nicht besser als die Vampire. Nur ist ihr äußeres normal geblieben.
Sie haben durch ihre Fähigkeiten in der Psychokinese den höchsten Stand im Konzil und auch bei diversen Regierungen.

Vampirhäuser bzw. Clans
Ja was soll ich sagen, Underworld lässt grüßen. Und Vampire sind und bleiben cool.

Die Kirche
-Kinder der Offenbarung: Sie sind die Radikalen unter der Kirche, ihr Ziel ist es alles Übernatürliche auszurotten mit der Hilfe Gottes könnte ihnen das sogar gelingen.
-Die Inquisition: Ihre Todfeinde sind die Mitglieder des Seelenkultes. Allerdings bedienen sie sich auch der Hilfe von anderen Fraktionen.

Die Unsterblichen
Sind die Dinge vor denen sich auch Vampire und Magier fürchten. Doch treten sie sehr selten in Erscheinung.
Kleinere Gruppen:

Werwölfe Rudel
Wolfbestien. Mischwesen die eher in der Unterschicht zu finden sind. Perfekt getarnt durch ihr menschliche Form bewegen sie sich ungehindert auf der Erde.

DAS KONZIL

Doch über all dem steht das Konzil, ihr obersten Ziel ist es die Existenz von allem übernatürlichem Geheim zu halten. Den egal wie Mächtig ein Unsterblicher, Vampir oder Ghoul sein mag, die Menschen werden immer in der Überzahl sein und je mehr Material sie erhalten umso mehr lernen sie dazu.


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Beitrag von Mister Ich Do 14 Aug 2014, 19:56

Körperliche Merkmale:
Vampire sind Unfruchtbar. Nur durch den Blutkuss kann ein Mensch zu einem Vampir gemacht werden. Die Verwandlung beginnt augenblicklich und kann bis zu mehreren Stunden dauern.
Die Vergabe des Blutkusses ist sehr strengen Gesetzen unterworfen. Ohne ausdrücklicher Erlaubnis ist es auf Strafe verboten einen Vampir zu erschaffen. Die Strafen gehen von Verbannung bis Tod. Oft ist der Tod gnädiger.
Kinder die den Blutkuss erhalten, altern normal weiter bis sie erwachsen sind. Von da an altern Vampire extrem langsam, solange sie mit Menschenblut versorgt werden. Blutkonserven machten das Leben der Vampire in der Neuzeit um einiges einfacher. Ein Vampir kann sich ausschließlich von Blut ernähren.
Anfällig sind sie gegen Sonnenlicht, Holzpflöcke und hohem körperlicher Schaden. Heiliger Boden raubt ihnen ihre übernatürlichen Kräfte.
Vampire sind schnell und stark, manche können selbst die Schwerkraft überlisten (aber nicht fliegen). Sie verfügen über einen 7ten Vampirsinn und können im Dunkeln sehen. Frisches Blut lässt ihre Wunden schnell wieder heilen.

Organisation
Die meisten Vampire organisieren sich in sog. Häusern. (natürlich nicht alle)
Die Häuser werden in der Regel von einem mächtigen Patron geführt. (es kann natürlich auch eine Art Triumphirat, oder gar ein Rat sein).
Die Häuser stehen im direkten Konkurrenzkampf zueinander und halten die alten Tugenden der Aristokratie hoch. Bündnisse werden geschmiedet, Intrigen gewoben. Sie streben gemein hin nach Macht und kontrollieren nicht selten große Bereiche des öffentlichen Lebens. (Banken, Industrie etc.)
Die Häuser kümmern sich im Allgemeinen wenig um die anderen Übernatürlichen und bleiben gerne unter sich.


Berühmte Häuser

Haus Valerius:
Das Haus Valerius, ist einer der einflussreichsten und ältesten Vampir Häuser der Geschichte.
Es wurde 70 AD von Markus Valerius Corvius gegründet. Als Markus seinen Diener Epaphroditus veranlasste den unliebsamen Zauberer Kaiser Nero zu ermorden. Erhielt er von Corvius persönlich die Erlaubnis sein eigenes Haus zu gründen...
Viele Male taucht das Haus Valerius in der Geschichte der Welt auf.
Heute ist es nicht nur Inhaber eines riesigen Banken Netzwerkes, der Valerian-Global- Investment-Group, Markus Valerius ist seit über 300 Jahren, hochrangiges Mitglied des Konzil-Rates.
Seitdem Sophia Valerius, Marcus „ermordet“ hat, zerreißt ein Bruderkrieg das einst so stolze Haus. Sowohl Piotr (der älteste „Sohn“ des Marcus) als auch Emilio (der „Rädelsführer“ des Komplotts dass zu Marcus Tot geführt hat)  Ringen um die Macht.

Todeshändler:
Das Haus Valerius war das erste der alten Häuser, das erkannte dass die Zeit der stolzen Todesritter vorüber war. Mut, Ehre, und kämpferisches Können verloren ebenso an Bedeutung wie Ländereien und Status. Seit dem Anbruch der Neuzeit gab es eine neue Quelle der Macht, Informationen. Das Netzwerk der Todeshändler ist Valerius Antwort auf diese Neue Zeit. Ein Globales Netz aus Spionen versorgt das Haus laufend mit allen möglichen Informationen. Die Ausbildung ist hart und es dauert gut zwei Jahrzehnte bis ein Vampir zu einem Todeshändler geworden ist. Die enge Bindung der Todeshändler zum Mossad legt nahe das der israelische Geheimdienst seine Entwicklung zu großen Teilen dem Haus Valerius verdankt. Die Todeshändler sind Spione und Auftragsmörder. Sie haben Zugriff auf die modernste Ausrüstung die es für Geld zu kaufen gibt und werden geschult ihre vampirischen Fähigkeiten optimal für den Kampf damit zu nutzen. In einer Zeit in der Kriege nur noch im Schatten ausgetragen werden, sind Todeshändler des Hauses Valerius gefürchtete Gegner. Die berühmteste Todeshändlerin der Moderne ist wohl Sophia Valerius.


Haus Garres,
Das Haus Garres ist seit Jahrhunderten der größte Herausforderer des Hauses Valerius. Seit nun fast zwei Jahrhunderten herrscht ein wackliger, vom Konzil erzwungener, Friede zwischen den Häusern der jedoch mehr einem kalten Krieg gleicht. Willas Garres hatte sein Haus weise und verschlagen genug geführt um seinem alten Widersacher, Marcus Valerius so manchen Schlag versetzten zu können. Seine Tochter Kendra hatte jedoch schon immer einen Hang zum Melodramatischen. Als sie in Prag die Operation gegen das Haus Valerius leitete, unterstützte sie die Bemühungen des Rädelsführers Frice. Sie setzte Bloodsucker ein und wurde, nachdem Prag ins Chaos gestürzt wurde, vom Konzil dafür bestraft. Man hat ihr die Zähne gezogen. Mit ihren Fängen büßte Kendra auch den letzten Rest Verstand ein. Niemand weiß wie, aber sie muss mit dem plötzlichen Tod von Willas Garres etwas zu tun haben. Nun führt Kendra das Haus Garres. Eine Wahnsinnige die nun eine Waffe wie das Haus Garres besitzt. Das kann nichts Gutes bedeuten, doch das Konzil hat derzeit ganz andere Probleme, und das Haus Valerius liegt in Trümmern. So gibt es niemanden der Kendras Pläne verhindern kann, was für Pläne das auch immer sein mögen.

Bloodsucker:
Ein altes, verbotenes Ritual in dem Menschen ein speziell präpariertes Vampirblut eingeflößt wird. Die Verwandlung erfolgt schnell und macht rasende Bestien aus ihnen, die nur noch von der Gier nach warmen Blut und Fleisch angetrieben werden. Der freie Wille geht ebenso verloren wie der Selbsterhaltungsdrang. Sonnenlicht kann diesen Kreaturen nichts anhaben. Während sie mit übermenschlicher Stärke und Schnelligkeit ihre Opfer mit, zu Klauen verkrampften, Händen auseinander reißen.  In grauer Vorzeit haben die Vampirhäuser so ihre Armeen verstärkt. Bloodsucker sind eine Terrorwaffe die man auf ein Ziel richtet und abfeuert. Das Wissen um dieses Ritual ist fast in Vergessenheit geraten, und die Durchführung verstößt gegen die strengsten Gesetzte des Konzils. Das Haus Garres wurde zwar immer wieder mit dem Auftauchen von Bloodsucker in Verbindung gebracht aber beweisen konnte es das Konzil niemals. Die Bestrafung von Kendra war mehr eine Warnung an das Haus als eine tatsächliche Verurteilung.  


Haus Lazarus
Das Haus Lazarus war mehr eine neue Philosophie des Zusammenlebens, als ein Tatsächliches Vampirhaus. Gegründet und geleitet von Sophia Valerius, die sich in dieser Zeit „Lady Lazarus“ nannte, und ihres sterblichen Gefährten Lukas, war das Haus Lazarus eine Heimat für die Verlorenen, Vergessenen und Ausgestoßenen. Vampire, Werwölfe, Hexenmeister und selbst Sterbliche fanden Zuflucht in den Reihen des Hauses, das mehr wie eine Firma geführt wurde. Theater, Musik, Mode, grob umrissen hat das Haus Lazarus Livestyle produziert und verkauft. Lazarus erlebte einen kometenhaften Aufstieg bis es im Zuge des Großen Falls von New York dem Erdboden gleichgemacht wurde. Gerüchten zu Folge war das Haus selbst Mitschuld an dem Großen Fall.


Der Kaiser von Japan
Wo sich im Westen Die Häuser um die Vorherrschaft kämpfen hatte im fernen Japan ein Vampir seine Inseln bereits geeint. Kaiser Ishida Raiko Yunota herrscht unangefochten und totalitär über die Vampire auf den Inseln Japans. Zurückgezogen in seinen Palast in Osaka, zeigt er sich nie der Öffentlichkeit. Nur seine Hochrangigen Offiziere bekommen ihn bei wichtigen Ereignissen zu Gesicht. Der Vampiradel im Westen blickt herablassend nach Osten und manche witzeln über den selbsternannten Kaiser und seine Zinnsoldaten Armee. Wie überheblich das auch sein mag, so liegt doch ein Körnchen Wahrheit darin. Das Reich des Yunota ist tatsächlich ein Soldatenstaat. Statt sich der Dekadenz des europäischen Adels hinzugeben, herrscht eine strenge Militärhierarchie und Disziplin. Der Kaiser verlangt uneingeschränkte Hingabe von seinen Kriegern, und die Vampirkrieger Japans tun was ihr Kaiser von ihnen verlangt. Der Umstand dass diese Armee hautsächlich aus Männern besteht und weibliche Vampire kaum geduldet werden, ist ebenfalls ein Quell der Belustigung in der Alten Heimat. Eine Armee, kein Volk beherrscht Kaiser Yunota und seine Krieger gehören zu den Besten der Welt. Niemand weiß wie viele Vampir-Krieger der Kaiser bereits um sich geschart hat, oder was er mit dieser Armee vorhat. Doch eines ist gewiss. Dem dekadenten Adel des Westens wird das Lachen schon bald vergehen.


Haus Corvius
Das Haus Corvius war das älteste aller Vampirhäuser, so zumindest die Legende. Fakt ist jedoch das Viele der großen Häuser Ihren Ursprung im Haus Corvius hatten. Selbst Marcus Valerius war einst ein Corvius, bevor er das recht erwarb ein eigenes Haus zu Gründen. Marcus war es auch der für dessen Niedergang sorgte. Der letzte bekannte Corvius versteckte sich in einem Konzilgefängnis in Warschau. Sein Name war Otto von Corvius. Seine Haut war mit Narben übersäht und sein Augenlicht war ihm dauerhaft genommen worden. Er behauptete diese Wunden wurden ihm von einem Unsterblichen zugefügt und die meisten hielten ihn für verrückt. Wahrscheinlich war er das auch.
Während des Großen Sakrilegs durch Vincent Straco, stürmten Unbekannte das Gefängnis und zerrten den blinden, uralten Vampir an die Sonne. Mit Otto von Corvius starb der Letzte des Hauses Corvius und mit ihm auch all das Jahrtausende alte Wissen das er besitzen musste.
Zumindest dachte man das. Ottokar, wie sein voller Name lautet, ist am Leben und er strebt nach seiner alten Macht. Zahlreiche Verbündete findet er unter allen Häusern, da sich viele danach sehnen wieder einen starken Anführer zu haben und in dem fast 4000 Jahre alten Vampirältesten finden sie ihn.


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Beitrag von Pangaea Mo 18 Aug 2014, 21:29

Jeder Empath altert bis zum Erwachsenenalter normal, danach sehr langsam. Annahmen zufolge werden Empathen bis zu dreihundert Jahre alt. Das erste Auftauchen der Empathen wird offiziell seit der Zeit des großen Mephistos mitdatiert. Es gibt sogar Hinweise über deren Existenz noch vor dem Jahr des Herrn, jedoch ist keiner davon bestätigt. Aufgrund der Fähigkeit, Gefühle wie spezielle Wünsche, Hass und Liebe in Menschen zu entfachen oder zu zerstören, wird von ihnen angenommen, verantwortlich für viele Kriege, Friedensschließungen, Bündnisse und Verfeindungen zu sein. Entgegen ihren engen Verwandten, den reinen Seelenmagiern ist es nicht nötig, dass ihre Eltern beide ebenfalls Empathen bzw. Seelenmagier sind. Somit ging man lange davon aus, Empathen würden zufällig geboren. Das war dem Konzil zu wenig und ordnete im 17. Jahrhundert eine Operation in Europa an, bei der gleich vier Empathen eingefangen und genauestens untersucht wurden. Alle vier hatten eins gemeinsam: Ihre Eltern waren allesamt Menschen, die in ihrem Leben bis zu der Geburt ihrer Kinder größtmögliches Leid und Freud erlebten. Mehr konnte nicht herausgefunden werden, nach wenigen Tagen begingen alle vier in Gefangenschaft befindlichen Empathen Selbstmord, um ihre Art und ihr Geheimnis zu schützen.
Spoiler:
Die Geburtsstunde des Stillen Eides.


Der Stille Eid
Er ist die einzige - lose - Organisation der Empathen. Der Grund dafür ist ihre verschwindend geringe Zahl, ein fest statuierte Fraktion würde sie zu angreifbar machen. Man sagt, nur eine/r von tausend Seelenmagiern sei ein Empath. Der Stille Eid existiert, um ihre eigene Art und ihre Fähigkeiten zu schützen, auch wenn sie kaum miteinander über einen längeren Zeitraum gemeinsame Wege gehen befolgt jeder von ihnen  ihre 3 Grundregeln:
·    Tue nichts, das deine Fähigkeiten offenbart.
·    Schütze die Existenz anderer Empathen.
·    Lasse niemanden Herr über deine Gefühle werden.
Wer eine dieser vage formulierten Regeln bricht, hat grundsätzlich keine furchtbaren Konsequenzen oder gar Bestrafung von Seiten des Stillen Eides zu befürchten. Dies zeugt von dem großen Zusammenhalt der Empathen untereinander. Sie sind untereinander in höchstem Maß loyal. Niemand würde einen anderen in irgendeiner Art und Weise Leid zufügen. Hintergedanke der Regeln aber ist, dass die Empathie als eine äußerst mächtige Gabe gesehen wird und soll niemals verwendet werden, um Grundböses zu tun. Mit diesen Grundregeln stützt der Stille Eid seine Geschicke, um sein oberstes Ziel verfolgen zu können: Gleichgewicht der Mächte in der Welt. Jeder Empath wird durch Erziehung in den Stillen Eid eingeführt. Man wählt als Empath einen anderen Empathen, dem man seine “Schirmherrschaft” ausspricht. Der Schirmherr ist dafür verantwortlich, seinem Schützling die Grundregeln des Stillen Eides beizubringen, in ihm seine empathischen Kräfte zu wecken und zu entwickeln.
Jüngst ist Der Stille Eid Ziel von Angriffen und Attentaten geworden. Nikolaj hat bisher wenig gegen dieses Schlachten unternommen. Die Empathen werden von Jahr zu Jahr weniger.


berühmte Empathen:

Jano Koslov †
Ehemaliger Oberster des Stillen Eides. Schirmherr über Lucia Svetlova. Beherrscher des Berserkers in Mikael. Ermordet von Emilio Valerius.
Nikolaj Koslov
Sohn von Jano Koslov. Durch Erbschaft Oberster des Stillen Eides. Der “Mann ohne Gesicht” besitzt die Fähigkeit, seinem Gegenüber jedes Gesicht, das er wünscht, zu zeigen. Meist verwendet er jenes, das sein Betrachter am meisten zu sehen wünscht. Tatsache ist, dass niemand weiß, wie er wirklich aussieht.
Lucia Svetlova
Stand unter Schirmherrschaft von Jano Koslov. Trug über lange Zeit den Gedanken eines Unsterblichen in ihr, ohne dass dieser Besitz von ihr ergriff. Löste den Gedanken ein, um Sarien vom Tod zurückzuholen. Hinterließ ungewollt in Mikael die Gewissheit, dass dieser Opfer eines Empathieangriffs von Jano und Lucia war. Freundin und Feindin von Sophia Valerius. Verantwortlich für den Krieg zwischen Pjotre und Emilio Valerius um das Haus Valerius nach Markus Tod. Sie pflanzte in Emilio den Wunsch nach der Alleinherrschaft. Nach mehr als 10 Jahren wurde dieses Verlangen von Sophia Valerius getilgt. Emilio gründete kurz darauf das Haus Eden.
Sarien
Halb Empath, halb Albino-Werwolf. Powerhouse. Wurde vom Orden des Phönix gefangen gehalten und als Wirt eines Unsterblichen verwendet. Im letzten Moment wurde der menschliche Wirt mit dem Biss des Wolfes versehen, was den Unsterblichen offenbar missviel: Daraufhin verließ er Sarien, nicht aber ohne ihm etwas zu hinterlassen, von nun an hatte er empathische Fähigkeiten. Starb bei erneutem Kontakt mit dem Gedanken des Unsterblichen. Hat aufgrund dieses Erlebnisses ein starkes Band mit Ariel Chylde, die derzeit einen Unsterblichen bewirtet.


Zuletzt von Pangaea am Fr 22 Aug 2014, 01:32 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Mister Ich Do 21 Aug 2014, 21:32


Körperliche Merkmale:
Auf den Ersten Blick wirken sie wie Menschen, robuste, gesunde Menschen. Werwölfe können Kinder zeugen. Diese sind jedoch keine Werwölfe sondern gewöhnliche Menschen. (genetische Defekte nicht ausgeschlossen)
Nur durch den Mondbiss kann ein Mensch zu einem Werwolf gemacht werden. Die erste Verwandlung tritt beim ersten Vollmond nach dem Biss auf. Danach muss der frische Wolf lernen die Bestie in sich im Zaun zu halten. Zum Teil durch die gesellige Art, zum anderen Teil durch einen ausgeprägten Vermehrungstrieb gibt es oft erstaunlich viele Wehrwölfe, auch viele versehentlich Verwandelte.
Nach der ersten Verwandlung hat weniger der Mond sondern die Selbstbeherrschung Macht über den Zeitpunkt der Verwandlung. Werwölfe neigen zu Jähzorn und Heißblütigkeit. Sie führen einen Immer währenden inneren Kampf mit der Bestie aus. Bei jungen Werwölfen sind „versehentliche Verwandlungen ebenso häufig wie sogenannte „Aussetzer“. Am liebsten Frisst er rohes blutiges Fleisch, auch in unverwandelter Form bevorzugt er diese Art der Mahlzeit. Menschliches Fleisch gilt als besonders begehrt. Viel behaupten es wäre der einzig wahre quell der Kraft.
Werwölfe Altern ab dem Zeitpunkt der ersten Verwandlung extrem langsam bis garnichtmehr. können einen Teil ihres Potenzials jederzeit abrufen. Wahre Macht erlangen sie nur bei vollständiger Verwandlung.

Anfällig auf: Silber, Extremer Körperlicher Schaden, Heiliger Boden raubt ihnen ihre Fähigkeit sich zu verwandeln.

Vorteile: Unverwandelt verfügen sie über erweiterte Sinne (Tier sinne) leicht erhöhte körperliche Kraft. Verwandelt erhalten sie extreme Nahkampfbonis, sowie eine gewisse Schadens Resistenz und ein erhöhtes Regeneration Potenzial.

Organisation
Die Meisten Wehrwölfe organisieren sich in Rudeln oder kleinen Clans. Sehr territorial, und ortsgebunden, verteidigen sie ihr „Revier“ gegen jeglichen fremden Machtanspruch. Manchmal sind diese Rudel religiös motiviert und traditionell veranlagt. Rangkämpfe stehen an der Tagesordnung. Stärke, Macht, aber auch Weisheit sind sehr geachtete Eigenschaften. Abgesehen von den internen Machtkämpfen stehen diese Wölfe sehr eng zusammen und stellen in Notzeiten ihre Ambitionen hinten an. Rudel kümmern sich kaum um Diplomatie oder Dinge die sich außerhalb ihrer Domäne Abspielen.
Wölfe deren Rudel zerfallen ist oder die nie in eines Eingeführt werden organisieren sich oft als kriminelle Bande oder als Söldnergruppen.


Namhafte Rudel


Kargasi:

Die Kargasi sind einer der ältesten Rudel. Ihre Heimatstadt ist Kairo und ihre Geschichte geht weit in die Anfänge der Ägyptischen Hochkulturen zurück. Allen Anschein nach bewachen die Kargasi seit jeher das geheime Grab des Anubis, der von den Wölfen der Kargasi immer noch als Gott verehrt wird. Auch wenn das alte Wissen zusehends schwindet gibt es innerhalb des Rudels immer noch welche, die die alten Traditionen kennen und auch befolgen. Al Hassem führt die Kargasi unangefochten seit vielen Jahrhunderten und er ist einer der mächtigsten Kreaturen denen man auf dieser Welt begegnen kann. Seit dreißig Jahren teilen sich die Kargasi die Stadt mit dem Sar Clan. Nach schrecklichen Kämpfen herrscht nun ein wackliger Waffenstillstand mit den Hexenmeistern, wer weiß wie lange Al Hassems Geduld mit den Eindringlingen noch reichen mag.
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Beitrag von Anteus Do 21 Aug 2014, 21:47

Das Rudel der Loire.

Eigentlich liegt es nicht in der Natur von Werwölfen sich wie ein Vampirhaus zu organisieren, aber dieses Rudel hat es geschafft. Sie haben sich von 4 Pfoten auf 2 erhoben.  Fast 2 und  1/2 Jahrhunderte ist es her, dass es gegründet wurde, den Beweis liefern die Vorliebe für prunkvolle Kleider und der hohe Wert auf Etikette, den seine Mitglieder pflegen. Nach außen hin ist die Adelsfamilie die überwiegend in Zentralfrankreich lebt, aber auch Besitztümer in der Schweiz hat, eine uralte Dynastie. In Wirklichkeit ist die liebliche Baroness die auf der Jagd von der Bestie gebissen wurde immer noch die Gleiche. Mircella hat sich in den letzten Jahren sehr stark gemacht und hat auch zahlreichen Bündnisse geschlossen die ihr weiteren Einfluss im Konzil bringen sollen.  

Die Bestie ist nicht tot!
Doch immer wieder hört man Geschichten von einem blutrünstigen Rudel von Bestien die Nachts auf die Jagd gehen und dabei Siedlungen verwüsten und ganze Viertel menschenleer fegen. Die Baroness besteht darauf nichts damit zu tun zu haben und behauptet selber nach den Tätern zu suchen. Wie dem auch sei den Beinamen die Bestie von Gevaudan hat sie behalten, bei ihren Freunden und Feinden…


Backmaw

Schottland war immer schon ein karges Land, doch voller Mythen und Sagen. Und doch hat es das Blackmaw Rudel geschafft in keine dieser Geschichten auch nur Erwähnung zu finden. Das Rudel hat oberste Priorität und deshalb legt man als Wolf seinen Namen ab und bekommt einen neuen seiner Stellung im Rudel entsprechenden. Anders als die anderen Rudeln sind sie eher scheu und nutzen Hauptsächlich den Schutz der Nacht für ihre Ausgänge. Vermutlich aufgrund des Krieges gegen Valerius. Das Blackmaw Rudel erkaufte sich den Frieden mit dem Einverständnis Truppen an Valerius zu schicken. Eigentlich war es nur ein Wolf, Blackheart ihr früherer König. Er wurde der unüberwindbare Koloss der vor Marcus Valerius Türen stand, bis er bei einem Komplott getötet wurde.
Tatsächlich war damit eine Art Schutz für das Rudel geboren, der dafür sorgte, dass sie sich ungestört ausbreiten konnten. Fast überall haben sie nun ihre Lagerhäuser und geheimen Treffpunkte.
Das Rudel hat gelernt und nutzt viele Menschen um ihre Geschäfte und Angelegenheit rundherum zu regeln. Sogar im Konzil ist ihre Vertreterin ein Mensch, oder zumindest wollen sie es jedermann glauben lassen.

Black Widow
Sie ist wohl das Mysterium unter den Wölfen. Sie ist eine Art Mutter für das Rudel. Jeder ihrer zahlreichen Gemahle ist bis jetzt gestorben, darum der Name. Sie hat sie alle überlebt. Eine Art weise Großmutter ist sie nun für das Backmaw Rudel geworden. Getarnt als Waffenhändlerin in Zentraleuropa besitzt sie so großen Einfluss wie Blackclaw oder Blackheart die Anführer des Rudels.


Riders of the Dark

Waren schon immer die Diener eines sehr aggressiven Unsterblichen, der der Welt seinen Stempel seit Jahrtausenden aufdrückt. Ritterorden, Wikinger, Banditen, Kampftrupps oder ganze Landstriche waren früher seine Diener. Sie alle trugen den Namen. Die aktuellen Riders begannen als normale Biker Gang, die "Iron Crusaders" die dann von einem Wolfspaar in ein Werwolf Rudel verwandelt wurden. Sie fingen an Gegenden abzugrasen und wurden immer dreister. Irgendwann sind sie dann auf Emma Braddock getroffen und der Unsterbliche in ihr hat sie nach seinem Willen umgeformt. Sie dienen nun ausschließlich ihr und verehren sie so wie früher der Wolfskönig von Louisiana verehrt wurde. Doch die Riders sind mehr. In ihren Reihen sind auch Seelenmagier und andere Geschöpfe der Nacht.

Blaze
War der Anführer des Rudels und der Stärkste von ihnen. Seine Freiheit unter dem Unsterblichen hat er genossen und auch deren Vertrauern. True Blood abhängig war er nicht und vielleicht hätte es ihm sogar geholfen im Kampf gegen Sophia Valerius. Die ihn schlussendlich auch niederstreckte.

Sinister und Exodus
Waren mit der Verteilung und Überwachung des True Blood in New York vertraut, doch beide wurden von Sophia und Lucia getötet.


Zuletzt von Anteus am Mi 18 März 2015, 14:45 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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Beitrag von Anteus Do 21 Aug 2014, 23:56


Es ist nicht möglich zu beschreiben was ein Unsterblicher ist. Niemand weiß es. Sogar die mächtigsten Seelenmagier konnten nicht in den Geist eines Unsterblichen eindringen und wenn doch kamen sie nie mehr heraus und konnten davon berichten.  Im Zweikampf kann man sich nicht mit ihnen messen. Sogar der mächtige Kain rannte vor ihnen davon. Ihre Macht ist unvergleichlich und darin liegt auch ihr Fluch.
Sie sind derart mächtig, dass sie die Körper in denen sie sich befinden aufbrauchen. Sozusagen verbrennen bis nichts mehr da ist. Sie wandern von einem Menschen zum Nächsten, doch einmal den richtigen Wirt gefunden kann es Jahrhunderte dauern bis sie einen Neuen brauchen. Wenn sich ein Unsterblicher in seinen Wirt zurückzieht kann er nur mehr von sehr mächtigen Individuen aufgespürt werden, bzw. wahrgenommen.
Ganz zu Anfang, als das Konzil gegründet wurde, hat man auch die Unsterblichen eingeladen und tatsächlich ist einer von Ihnen gekommen. Er sagte er würde für alle sprechen, und niemand sah einen Grund daran zu Zweifeln. Doch das war das einzige Mal, dass einer von ihnen aufgetaucht ist.
Es gab ein Vampirhaus, das sich kurzzeitig damit brüstete einen Unsterblichen gefangen zu haben, einige Zeit später war das Haus am Ende und der einzige Überlebende ließ sich freiwillig in ein Konzil-Gefängnis einsperren, damit er sicher war vor ihnen. Doch Otto von Corvius ist tot.
Man erzählt sich, dass einst 4 Unsterbliche ein Bündnis formten, sie hatten sich versammelt um die Welt zu vernichten, als Apokalyptische Reiter. Warum sie es nicht geschafft haben, oder warum sie aufhörten, werden wir wohl nie erfahren, aber die Tatsache, dass wir noch da sind sollte uns zu denken geben.  

Bekannte Unsterbliche:

Ariel Chylde
Ihre Reise begann als US Amerikanerin, die Urlaub in Europa machen wollte. Eine Weltreise mit tollen Eindrücken und wer weiß vielleicht würde sie dabei ja den richtigen finden. Nun jemand hat sie gefunden, aber es war kein Zufall. Lange schon wusste der Unsterbliche, dass Ariel Chylde sein neuer Körper werden würde. Auf dem Flug nach Frankfurt kam es zu einem Zwischenfall. Man versuchte mit einer heiligen Kugel den Unsterblichen zu vernichten, doch es ging alles schief und der Flieger stürzte ab. Es gab keine Überlebenden. Doch wie ein Wunder erwachte Ariel wieder oder besser gesagt der Unsterbliche. Von nun an waren sie eins. Man hat versucht sich der Macht des Unsterblichen zu bemächtigen, doch sind die großen Herrscher von damals verschwunden und so hat man die Unsterblichen mehr als unterschätzt. Ariel ist nun auf der Suche nach etwas. Niemand weiß was, doch zieren ihren Weg unzählige Leichen und unvergleichliche Wunder.

Emma Braddock
Noch nie hat ein Unsterblicher so offen seine Macht zur Schau gestellt wie der Unsterbliche, der im Körper der Frau des Gouverneurs von Arkansas inne wohnt. Er steht hinter dem True Blood und mit Hilfe seiner Lakaien, hat er es in ganz Amerika und Europa zur Droge Nummer 1 gemacht. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es überall zu bekommen ist.  Noch beunruhigender ist, dass sie über Manhatten herrscht, sie hat die Insel in ein Schlachthaus verwandelt und residiert dort. Was sie dort allerdings macht weiß niemand so genau, noch ein Feldagent hat es zurück geschafft. Nicht einmal unbemannte Drohnen sind zurück gekommen. Das Konzil versucht verzweifelt das alles zu vertuschen, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zur Eskalation kommt.

Der Retter
Als der große 2. Krieg gegen die Kirche sich anbahnte kam er und verkündete, dass er das Problem mit der Lebenden Heiligen Magdalena übernehmen würde.


Zuletzt von Anteus am Mi 18 März 2015, 13:18 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag von Mister Ich Mo 01 Sep 2014, 21:09


Seelenmagier oder Hexenmeister sind im Grunde gewöhnliche Menschen mit einer besonderen Gabe. Sie werden als Hexenmeister geboren, wobei zumindest ein Elternteil ein Seelenmagier ist, oft jedoch beide. Ab der Pubertät beginnt ein Seelenmagier sein volles Potenzial auszuschöpfen. Ab der Volljährigkeit altern Hexenmeister extrem langsam, solange sie regelmäßig die Seelen von Sterblichen anzapfen. Im Grunde saugt der Seelenmagier geistige Kraft aus seinen Opfern die davon nur selten mehr bemerken als ein Kater am nächsten Tag, oder einen gewisse Mattheit, Lustlosigkeit und Erschöpfung. Der Hexenmeister entzieht seinen Opfern einen Teil ihrer unsterblichen Seele. Diese Energie verleiht ihm auch die Macht über die er gebietet. Telekinese, Telepathie, Energetik, Prophetie, Pyromanie, Teleportation. All diese Dinge die man dem Reich der Magie zuschreiben würde. Diese, oft angeborenen oder erlernten Techniken sind es, was den an sonst sehr verwundbaren Hexenmeister mit den Bestien der Nacht auf Augenhöhe bringt.

Anfälligkeit:
Die Selben wie jeder Mensch auch, Heiliger Boden verwehrt dem Seelenmagier seine magischen Kräfte.

Organisation:
Seelenmagier organisieren sich oft in Familien Clans oder treten, aus Selbstschutz, Zirkeln bei. An sonst neigt der Hexenmeister zum Individualismus. Der Größte dieser Zirkel ist der Seelenkult. Diese Weltumspannende Organisation beinhaltet unter anderem die Familien Irons, Sar, Smythe, Crowley und McAdams. Auch der Kult des Schwarzen Lotus hat über die Jahrhunderte so gut wie nichts an Macht und Einfluss eingebüßt.


Reines Blut

Die Zahl der Hexenmeister in der Welt ist im Vergleich zu den Vampiren und Wehrwölfen relativ gering, was hauptsächlich daran liegt das Kinder geboren und großgezogen werden müssen. Die Clans verfolgen eine geschickte Heiratspolitik untereinander die sich nicht durch Dinge wie Monogamie oder Moral einschränken lässt. Kenneth Irons, das Oberhaupt des Seelenkultes hat vier Frauen, von denen eine seine Nichte, zwei weitere zumindest seine Cousinen sind. Die Kirche spricht gerne von einem Zuchtprogramm. Dieser Spott ist aber auch nicht ganz unrichtig. Die Hexenmeister brauchen Nachwuchs und der einzige Weg sicherzustellen dass die Kinder ebenfalls als Seelenmagier geboren werden ist nun einmal wenn beide Elternteile das Erbgut dazu liefern. So genannten Wahrgeborenen, wird auch das größere Potenzial zugeschrieben. Halbblüter dagegen, also Seelenmagier mit einem sterblichen Elternteil, gelten als problematisch und sind in der Gesellschaft nicht sonderlich angesehen. Ihnen wird ein schwacher Wille und fehlende Selbstbeherrschung nachgesagt.


Repression

Die Seelenmagier haben sich bei der Gründung des Konzils einverstanden erklärt, der Kirche eine gewisse Kontrolle zuzugestehen. Die Gegenstücke,  Münzen aus purem Silber jedes Paar für sich ein kleines Kunstwerk . Die Seelenmagie trugen sie als Arm oder Halsband. Sie abzulegen bedeutete den Tot. Im letzten Jahrhundert ist man dazu übergegangen das Gegenstück unter die Haut zu implantieren. Mit diesem Gegenstand hatte die Kirche stets Kontrolle über jeden Seelenmagier. Das Gegenstück konnte dazu benützt werden einen Abtrünnig gewordenen Hexer zu finden, ihn zu binden oder, im schlimmsten Fall, einfach umzubringen. Der Aufbewahrungsort der Gegenstücke war das am besten gehütete Geheimnis der Inquisition. Die Repression sicherte aber auch den Jahrhunderte andauernden Frieden. Niemand weiß wie viele Münzen damals geschaffen wurden oder auf welche Weise, aber es gibt eine Menge Gerüchte und Geschichten über den Ursprung dieser Silbermünzen. Eine dieser Geschichte besagt, sie wären der Lohn den Judas für seinen biblischen Verrat erhielt, eine Andere spricht von dem Handgeld des Fährmanns, das dieser von den Toten bekommt um sie über den Styx in das Unterreich zu bringen.
Fakt ist, das Wissen über den Ursprung der Gegenstücke ist in den letzten Jahrhunderten verloren gegangen und nun, da Vincent Straco alle Gegenstücke vernichtet hat, sind die Seelenmagier wieder frei. Auch wenn Kenneth Irons mit allen Mitteln versucht die Ordnung und den Konzil Frieden zu erhalten, steht die Welt wieder vor einem Krieg wie sie ihn seit dem Mittelalter nichtmehr erlebt hatte.
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IMMORTAL  Empty Die großen Familien des Seelenkults

Beitrag von Anteus Fr 06 März 2015, 12:42

Irons

Kenneth Irons war ein arroganter selbstverliebter sehr mächtiger Seelenmagier. Als seine Eltern starben wurde er zum Oberhaupt und damit auch quasi zum Anführer aller Seelenmagier. Die Irons waren immer schon eine sehr mächtige Blutlinie und so stellte sich kaum jemand gegen sie. Fast hätte Kenneth dafür gesorgt, dass es zu einem unvergleichlichen Krieg gegen die Kirche gekommen wäre, doch im letzten Moment wurde er von Jano Koslov und dem Stillen Eid beeinflusst. Daraufhin hat er sich rapide geändert und mit ihm sein Haus. Er fing an einsame gestrandete Seelenmagier zu sich zu holen, sie quasi zu adoptieren. Carter, Straco, Svensson usw. Die anderen Familien hielten im vor, damit dem Blutlinienpakt entgehen zu wollen, doch er hielt sein Wort und somit verschwanden auch diese Vorwürfe. In den letzten Tagen haben seine Voraussicht und seine berechnende Art Früchte getragen. Wenn man auch fast immer die anderen Familien im Seelenkult sieht so darf man nicht vergessen wer ihnen ihre Position gegeben hat und wer unangefochten an der Spitze des Kultes seid Jahrhunderten steht. Kenneth Irons.

Crowley

Wird geführt von Aleister Crowley. Der selbsternannte Teufel in Person. Früher waren die Crowleys und die Irons verfeindet aber nach all den Jahren sind er und Kenneth so etwas wie Freunde geworden. Kaum jemand weiß wie er seinen Kult in London führt. Tatsache ist, es gab in den letzten 300 Jahren, die er nun in der Hauptstadt Londons seinen Familiensitz eingerichtet hat, keinen einzigen Verräter und Abtrünnigen. Außerdem gibt es niemanden der mehr Pakte geschlossen hat als er. Manche beschreiben ihn als jähzornigen Geschäftsmann der das Bankwesen in London führt. Er hat zwei Kinder. Jayden und Theresa. Seine einzige Frau starb bei der Geburt seiner Tocher. Doch auch sein Sohn Jayden ist bei einem Flugzeug Absturz verstorben und seine Tochter wurde nach Japan entführt. Seitdem versucht er sie aus den Fängen des Vampirkaiser zu befreien. Er ist in Kontakt mit dem Schwarzen Lotus und versucht sie zu finden.

McAdams

Ian wirkt wie ein wirklich dicker geselliger Seelenmagier mit 4 Frauen und jede Menge Kinder die auf seinem Landsitz herum toben. Er ist der Inhaber zahlreicher Bauunternehmen auf der ganzen Welt und besitzt eine eigene Brauerei in Irland. Sehr oft ist er selber hinter der Theke und man kann ihn sehr leicht an seinem schallenden Gelächter identifizieren. Doch in Wahrheit gibt er ungern das Kommando aus der Hand und so arbeitet er unentwegt. Meistens vergisst die Welt auf die McAdams, da sie so abgeschieden leben und doch gehören sie zu den wichtigsten Mitgliedern im Seelenkult. Beziehungen; Ian kennt Gott und die Welt durch seine Firmen und seine große Familie. Er ist es auch der für die Nachrichten und Aufrechterhaltung der Fassade verantwortlich ist. Säuberungskommandos, falsche Netznachrichten oder das-Mund-tod-machen von Bloggern, McAdams regelt das. Kaum jemand kann dem scherzenden Riesen etwas abschlagen. Ob das nun mit Hilfe seiner Kräfte geschieht oder nicht, konnte noch keiner herausfinden. Man sollte sich also vor dem sanften Riesen in acht nehmen.

Smythe

Mortimer Smythe und seine Shana führen das Haus schon lange. Eigentlich ist Mortimer der Älteste der großen Seelenmagier. Älter noch als Irons, doch gibt er es ungern zu. Die ehemalige Englische Familie wanderte aus nach Britisch-Ostafrika, das heutige Kenia. Dort lernte er auch die Große Seherin Shana kennen. Sie schenkte ihm viele Töchter.
Er trug seinen Beitrag zur Unabhängigkeit Kenias bei und nahm sich danach selbstverständlich seinen Teil des Kuchens. Wie jede Familie im Seelenkult sind auch die Smythe mehr als nur reich. Heute nutzt das Oberhaupt der Familie die Zeit um seine Kinder die Technik zu erlernen, die ihn unantastbar gemacht hat. Die geistigen Blockaden die von den Smythe errichtet werden sind nur mit äußerster Kraftanstrengung zu durchbrechen. Außerdem scheint diese Familie in die Zukunft blicken zu können. Keine falschen Investitionen, keine Überraschungen noch nie haben sie einen Krieg oder eine Konfrontation verloren. Natürlich hilft so ein Ruf ungemein bei Verhandlungen und Auseinandersetzungen. Gerüchten zufolge ist nun Mortimer nicht mehr ganz Herr seiner Sinne und ist True Blood abhängig geworden.

Sar

Salah Sar war der Feuergott. Furcht und Leid waren sein Vorbote. Zumindest in früheren Tagen. Als man ihm auftrug das sich nicht beugen wollende Kargasi Rudel unter Kontrolle zu bringen wusste er nicht, dass das für ihn und seine Familie eine Lebensaufgabe werden sollte. Kairo wurde von ihm in Besitz genommen, dann wieder verloren. Hin und her wogte das Schlachtenglück in diesem Krieg der Schatten. Am Ende wurde durch die große Feuersbrunst eine Art von Sieg errungen, die Kairo gespalten hatte. Der moderne Teil unter der Kontrolle der Sars und der alte Teil wurde dem Kargasi Rudel überlassen. Versuche sich auch noch die Altstadt zu holen endeten immer in einem Debakel. So hoch der Stern auch hin, umso tiefer war der Fall. Salah Sar ist tot. Luna, Flavio und zahlreiche andere sind verstorben. Die Blutlinie stirbt aus. Adim ist der einzige der direkten Linie der noch lebt. Doch wie wird er das Haus führen? Er war nie für seine Umsichtigkeit, für einen Sinn für das ganze Große bekannt. Fakt ist er hat die Verbindung zum Seelenkult und damit zum Konzil gelöst.

Jaga

Baba Jaga, die große Hexe des Waldes. Die gefürchtete Fettel des Teufels. Tja ein Mythos, die wirklich Jaga war eine uralte freundliche Kräuterhexe die einfach nur in Frieden leben wollte. Doch ist sie keine Seelenmagierin, sondern viel viel mehr. Ihre Blutlinie ist dünn und kaum bekannt. Damals war sie im großen Rat des Seelenkultes. Irons war ihr Rivale und er trickste sie aus, band sie an ihre so geliebte Hütte. Ihre einzige Nachfahrin, ihre Tochter Irena hat sich freiwillig in das Richtmond Asylum in Irland einliefern lassen. Und somit hatte die Welt die Jagas für lange Zeit vergessen. Vor kurzem wurde Ihr Krähenhaus von den Freunden der Menschheit verbrannt, und ihre Tochter ist aus der Anstalt geflohen. Irena hingegen hat die Kräfte ihrer Mutter quasi übernommen und sich in Antwerpen in ein Haus gebettet. Doch Baba Jaga hat überlebt und steckt nun in einem neuen Körper. Sie ist frei zu tun was sie will.


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